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Es ist wieder an der Zeit etwas zu experimentieren. Dieses mal mit 3D Fotografie, einige sprechen hier auch von Stereofotografie.

Es gibt heute etliche Kameras die 3D Bilder automatisch aufnehmen und Fertig. Ganz so einfach sollte es nicht sein. Wir wollten verstehen was hinter der Technik steht.

Man würde denken, dass die 3D Fotografie neu mit der digitalen Fotografie gekommen ist. Dem ist aber nicht so, denn schon längst in der analogen Fotografie gab es Kameras mit zwei Objektiven, die die 3D Aufnahmen ermöglicht haben.

Nun aber zu meiner Herangehensweise, die ich neu dazu gelernt habe:

Man suche ein Objekt und nehme zwei Fotos auf. Die Bilder müssen versetzt aufgenommen werden. Nämlich um das rechte und das linke zu vertreten. Je weiter man vom Objekt entfernt ist, um so größer ist der Abstand, den man für das rechte und das linke Bild aufnehmen muss.

Zu Wahl des Objektes: sicherlich gibt es sehr schöne 3D Bilder im Bereich der Architektur. Doch ich wollte etwas Besonderes. Lange wusste ich nicht was es sein soll. Bis mir ein Spiel Ball der Kinder in die Hände gekommen ist. Ergebnis seht ihr unten. Interessant finde ich auch noch Spiralen etc. aber dazu habe ich noch nichts gefunden. Das kommt noch.

Was braucht man noch: ein Programm, das einem hilft ein 3D Bild zu erzeugen; d.h. das rechte und das linke Bild übereinander zu legen und die Ebenen einzufärben. Ich nutze hier Stereophotomaker, um Farb-Anaglyphen zu erzeugen, die man mit einer rot/grüner Brille betrachten muss. Diese Brille benötigt ihr auch, um mein Bild in voller Pracht zu bewundern :-)

 3D Fotografie Kugel Stereofotografie

Theaterbesuch mal anders. An diesem Abend hatten wir das gesamte Theater für uns. Unglaublich aber manchmal stand man sich doch im Weg. :-)

Das Theater und dessen Architektur mögen umstritten sein; aber als Objekt für Fotografen eignet es sich bestens.

Hier meine Eindrücke.














 



Die HDR-Fotografie wird von einigen Fototrafen verflucht. Diese Meinung teile ich nicht.

Wie immer kommt es auf die Aussage, die man mit der Aufnahme ausdrücken möchte.

Es gibt aber Situationen bei denen Fotografen auf die HDR-Technik angewiesen sind; z.B. wenn Innenaufnahmen von Räumen mit großen Fenstern gemacht werden und dabei sowohl der Innen- als auch der Außenbereich "korrekt" belichtet sein sollen.

Eine andere Anwendung, die bei meinen Versichen aufgefallen ist, ist die Detailtiefe, die man durch die HDR-Technik erreicht.

Weiterhin gibt es den künstlerischen (surrealistischen) Aspekt; mit Hilfe des Tonemappings der HDR-Programme lassen sich die Bilder von schön bis häßlich verfremden.

Ich habe mich in den Kirchen "versteckt", um meine ersten Aufnahmen für HDR zu sammeln.

Hier als erstes die St. Lucia Kirche in Harsewinkel.

 

Die Abteikirche des Klosters in Marienfeld.

 

Auf einer Urlaubsreise: die St. Petri Kirche in Benz auf Usesom.



Landschaft auf Usedom:

 

Das ist ewas nicht gelungenes: